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Hitzacker trabt voran

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An dieser Stelle informieren wir Sie
über Pferde-Sport-Aktivitäten rund um Hitzacker

(Texte und Fotos: Daniela Muchow)

 


+++ 27. August 2012 +++

Kleines Turnier, organisiert von der nächsten Generation

Die Springreiter und der Turniernachwuchs – sie stehen im Fokus des diesjährigen Dressur- und Springturniers des PSV Hitzackers. Nach zweijähriger Pause organisieren die Mitglieder um Vorsitzenden Johann-Bernd Schulze wieder eine Wettkampfveranstaltung. Mit 19 Prüfungen zwar kleiner als 2008 und 2009, aber mit zwei Springprüfungen der Klasse M*, dürfte das Turnier am 8. und 9. September auf der Reitanlage in Wietzetze wieder Anziehungspunkt für Reiter von nah und fern sein. „Mit den gut 600 Nennungen sind wir zufrieden“, so Schulze. Der PSV hatte die gesamte Pferdeleistungsschau auf 750 Startplätze begrenzt.
Auf Wunsch des Nachwuchses hat sich der Vorstand entschieden, das Turnier zu veranstalten. Und deshalb ist dieser auch sehr in die Vorbereitung eingebunden. Sportwart Martin Kraßmann, Jugendwartin Franziska Ladewig, Hannah Schulze und Lisa Broich sind maßgeblich für das Event zuständig, während die erfahrenen Vorstände ihnen zur Seite stehen. „Es ist kleines Turnier, aber organisiert von der nächsten Generation“, freut sich der Vorsitzende. So kann sowohl der reiterliche als auch der organisatorische Nachwuchs in das Turniergeschehen hineinschnuppern.
Und das erwartet Reiter und Zuschauer an dem Wochenende in Wietzetze: Es gibt Dressurprüfungen bis zur Klasse L und Springprüfungen bis zur Kategorie M*. Highlights dürften dabei das Amazonen-L-Springen sowie das Punktespringen der Klasse M* sein. Daneben wird vor allem an die jungen Turnierreiter gedacht. Sie messen sich unter anderem im Reiter- und Springreiterwettbewerb sowie in Disziplinen einer E-Vielseitigkeit. „Dieser Bereich wird gut angenommen. Das E-Stilspringen und der Stilgeländeritt der Klasse E gehörten zu den ersten Prüfungen, die mit Startern belegt waren“, informiert Schulze. Viele Reiter seien auch schon nach Wietzetze gekommen, um auf dem Geländeplatz eine Trainingseinheit zu absolvieren.
Gerahmt werden die Prüfungen von einem Schauprogramm, für das Lisa Broich verantwortlich zeichnet. Am Turniersonnabend gegen 16 Uhr ist ein Ponyrennen geplant. Voraussichtlich werden 8 Reiter zwischen 14 und 32 Jahren mit ihren Vierbeinern an den Start gehen. Zwei Vorläufe sowie ein Finale auf der knapp 300 Meter lange Strecke stehen an. „Auf alle Paare kann auch gewettet werden“, so die Organisatorin. Bis kurz vor dem Finale wird das Wettbüro geöffnet sein.
Sonntagmittag präsentiert sich der PSV mit einem Schaubild in all seinen Facetten. Es wird ein Querschnitt des Vereinsleben gezeigt, an dem bis zu 30 Aktive beteiligt sind. Voltigierer, Westernreiter, Kinder, Jugendliche und erwachsene Reitschüler, dazu Kutschen, Springreiter und Distanzreiter – kurz: Der Platz wird in diesen 20 Minuten richtig voll sein.
Damit auch die Geselligkeit nicht zu kurz kommt, steht Sonnabend auch eine Turnierfete im Festzelt auf dem Programm. Direkt nach dem M*-Springen geht’s los, informiert Hannah Schulze. Für die richtige Stimmung wird ein DJ sorgen.


 

+++ 1. Februar 2012 +++

Rekordverdächtig, aber dennoch kein Weltrekord

„Wir sind wieder Weltspitze“, freute sich Dr. Karl-Heinz Jastram am 17. September vergangenen Jahres am Hitzacker See. Damals noch Bürgermeister der Elbestadt, nahm er gemeinsam mit Notarin Karin Lehnert das Auszählen der Teilnehmer des Weltrekordes im Steckenpferdreiten vor. 852 waren mit ihren Steckenpferden angetreten und feiertenden Triumph. Denn sie hatten den damals aktuellen Rekord, den Hannover hielt, weit übertroffen.
Doch vor wenigen Tagen erreichte die Organisatoren eine schlechte Nachricht aus
London, genauer: von Guinness-World-Records. Der Rekord liegt nun offiziell in den Niederlanden, wo bereits im März 2011 insgesamt 2571 Steckenpferdreiter gezählt wurden. Als die Lüchow- Dannenberger an den Start gingen, war dieser Rekord noch nicht offiziell überprüft und daher auch nicht als Messlatte bekannt gewesen.
„Wir sind die Sieger der Herzen, außerdem die Erfinder dieser Idee“, bilanziert Johann-Bernd Schulze, Vorsitzender des Pferdesportvereins Hitzacker, vorerst. Er kann sich einen neuen Rekordversuch vorstellen.


+++ 17. September 2011 +++

"Wir sind wieder Weltspitze"

PSV Hitzacker und Pferdefreunde Pussade freuen sich über 852 Reiter

Zeitaufwändige Sitzungen, Diskussionen und Vorbereitungen, Bastelaktionen, unzählige Telefonate und Emails mit Akteuren, Programmhefte, Flyer und Plakate verteilen, quasi überall die Werbetrommel rühren – alles vergessen. Heute Nachmittag lagen sich Organisatoren vom PSV Hitzacker und die Pferdefreunde Pussade sowie Teilnehmer des Guiness-Weltrekordversuchs im Steckenpferdreiten am Hitzacker See in den Armen, wurden Steckenpferde jubelnd in die Höhe gestreckt.


852 Teilnehmer wurden von Bürgermeister Dr. Karl-Heinz Jastram und Notarin Karin Lehnert gezählt. Die Älteste war die 89-jährige Helga Berger aus Hitzacker, die Jüngste auf dem Platz – allerdings nicht offiziell als Teilnehmerin gezählt ­– die acht Wochen alte Jette, die Mutter Ute Müller aus Lüchow vor dem Bauch gebunden mit sich trug. Das Guinnessbüro in London wird nun anhand der Auswertung von Video- und Fotomaterial, wo auch geschaut wird, ob alle wirklich mit ihrem Steckenpferd zwischen den Beinen fünf Minuten lang gelaufen sind, die offizielle Zahl bestimmen. Dennoch: Die geforderte Anzahl von 640 Personen, die durch einen Rekord im Dezember 2009 auf der Messe „Pferd & Jagd“ in Hannover Messlatte war, dürften die Lüchow-Dannenberger locker geknackt haben.


„Wir sind wieder Weltspitze“, freute sich Bürgermeister Dr. Jastram, der bereits im Mai 2008 den Erstrekord mit 265 Kindern dokumentiert hatte. Egal, welche Stadt sich nun gereizt fühle, den neuen Rekord zu brechen, „es wird auf jeden Fall Werbung für Hitzacker sein“. Dass sich so viele Menschen trotz zahlreicher Parallelveranstaltungen in der Region am Nachmittag in Hitzacker einfanden, ließ ihn schon in die Zukunft blicken: „Beim nächsten Mal knacken wir die 1000.“


Dabei war Dr. Jastram zu Beginn der Veranstaltung nicht so siegesgewiss. Auch auf den Gesichtern der Organisatoren, vor allem Gesamtkoordinator Johann-Bernd Schulze aus Wietzetze, zeigte sich Skepsis, was der Verlauf des Tages bringen würde. Denn zum Galashow-Programm „Reiten durch die Epochen“, das von 11 bis 14 Uhr lief, waren nur etwa 150 Zuschauer vor Ort. Doch ab 14.30 Uhr fühlte sich der Platz zunehmend mit Menschen und Steckenpferden. Und zum Startschuss um 15 Uhr war die Schlange am Eingang zum Round unüberschaubar lang.


Holger Mertins ließ immer 50 Menschen ein, dann wurde der aktuelle Stand mit einem Plakat für die Videokameras dokumentiert. Als die zehnjährige Franziska Staedel aus Bleckede das Schild mit der Nummer 650 hochhielt, brandete bei bei den Wartenden bereits der erste Jubel auf. Und immer noch standen viele Menschen vor dem Einlass. „Wir hatten bis knapp 800 Nummern. Aber Dr. Jastram war flexibel und hat die letzten so gezählt“, sagte Mary-Louise Schulze, die als gebürtige Britin sämtliche Korrespondenz, wie schon 2008, mit dem Londoner Guinness-Büro übernimmt.


Der eigentliche Rekordversuch, bei dem fünf Minuten gelaufen werden musste, war dann nur noch Formsache und eine einzige Freudenfeier bei den Beteiligten. „Es war eine unheimlich positive Stimmung“, berichtete Johann-Bernd Schulze. Die meisten seien gar keine Reiter gewesen. Beispielsweise die Weinbergzwerge, die Wanderfreunde, der HSV-Fanclub, der Lampionfestausschuss, die Vertreter aus Samtgemeinderat und Verwaltung, die auch die Abordnung aus dem polinischen Lask mitbrachten. Alle Gruppen wurden von den Moderatoren Kristina Breitsprecher-Thiem und Peter Thiem auf dem Platz begrüßt. Schulze: „Die Aktion hat gezeigt, dass man ein Wir-Gefühl für die Region wecken kann.

jubel

 


+++ 16. September 2011 +++

Auch die Weinbergzwerge sind dabei

"Weltrekord im Steckenpferdreiten. Da sind wir dabei", rufen die Weinbergzwerge aus Hitzacker.

zwerge


 

+++ 15. September 2011 +++

Organisatoren live im Radio bei der NDR-1-Plattenkiste

Viel zu erzählen gab es heute in der Sendung "Plattenkiste" bei NDR 1 Niedersachsen. Am 15. September zwischen 12 und 13 Uhr unterhielten sich Dr. Karl-Heinz Jastram, Bürgermeister der Stadt Hitzacker, Johann-Bernd Schulze, Vorsitzender des Pferdesportvereins Hitzacker, und Miriam Accetti, Vorsitzende der Pferdefreunde Pussade., imStudio in Hannover mit NDR-1-Moderatorin Martina Gilica über die Veranstaltung "Hitzacker trabt voran".

plattenkiste

Dr.Karl-Heinz Jastram (l.), Johann-Bernd Schulze und Miriam Accetti (r.) waren heute im NDR-Studio in Hannover zu Gast und gestalteten mit NDR-1-Moderatorin Martina Gilica die Livesendung "Plattenkiste".

Text und Foto: NDR


 

+++ 5. September 2011 +++

Auch Stadtrat will geschlossen auflaufen

17 Ratsmitglieder hat die Stadt Hitzacker. Auch sie wollen am 17. September möglichst geschlossen zum Weltrekordversuch im Steckenpferdreiten auflaufen. Bei Norbert Schulz (2.v.r.) in Pussade malten er sowie Wilfrid Kleinhans (v.l.), Joachim Flindt, Holger Mertins und Christian Zühlke (r.) die Gesichter ihrer Rösser und wagten Anfang September bereits einen Proberitt.

Ratsherren


+++ 1. September 2011 +++

Steckenpferdrekord in der "Plattenkiste"

Die Organisatoren des Weltrekordversuchs sind am Donnerstag, dem 15. September, nach Hannover ins NDR-Radio-Studio eingeladen und können dort eine Stunde lang über das Vorhaben in der "NDR 1 Plattenkiste" berichten.
Dies wird an dem Tag ab 12 Uhr gesendet!!!


+++ 28. August 2011 +++

Sprung am Eingang zu "Hitzacker tischt auf"

Hitzacker tischte auf, und zwar am letzten Sonntag im August. Viele hundert Besucher genossen das Flair am Butt in der Innenstadt und ließen sich Speis und Trank der Gastronomen aus der Elbestadt und Umgebung schmecken.
Auf Höhe des Rathauses wurden sie auch auf den Steckenpferdeweltrekord aufmerksam gemacht. Denn dort diente ein Sprung quasi als Eingang zu dem kulinarischen Event.
Wenn am 17. September auf der Seewiese in Hitzacker um 11 Uhr das große Galaprogamm beginnt, sind auch Harald Münchow mit Getränken und Manfred Schauder mit Speisen, ebenso wie bei „Hitzacker tischt auf“, wieder dabei, um für das leibliche Wohl der Zuschauer und Teilnehmer zu sorgen.
Letztere müssen es auf eine Anzahl von mindestens 640 „Reiter“ bringen, damit Hitzacker nach 2008 erneut ins Guinnessbuch eingetragen wird. Alle sind aufgerufen mitzumachen, ob jung oder alt, dieses Mal gibt es keine Alterseinschränkung. Wichtig ist nur, dass am Ende alle fünf Minuten lang mit Steckenpferden auf der Wiese unterwegs sind.
Bereits ab Beginn der Veranstaltung, so informierte Louise-Mary Schulze, können sich die Teilnehmer in vorbereitete Listen eintragen und erhalten eine Nummer. Am Nachmittag, wenn der Rekord startet, müssen alle nur noch eine Schleuse passieren, bei der offiziell gezählt wird. Dies dokumentieren Bürgermeister Dr. Karl-Heinz Jastram und Notar Christoph von dem Bussche. Ein Ausweisen ist nicht notwendig. Kinder benötigen keine schriftliche Vollmacht der Erziehungsberechtigten. Lediglich alle 50 Teilnehmer auf der Liste muss einer per Unterschrift die Richtigkeit quittieren. „Es ist also ganz einfach“, ruft Schulze zum Mitmachen auf, und die gebürtige Waliserin betont: „Everybody’s welcome.“ Heißt: Alle sind willkommen und gemeinsam kann Hitzacker es schaffen, einen neuen Rekord aufzustellen.

hiatzcker tischt auf

 


+++ 22. August 2011 +++

Herr Schulze - Herr der Steckenpferde

Hans-Peter Schulze

Zur Organisation der Festfestwochenende „Hitzacker trabt voran“ anlässlich der 750-Jahr-Feier Hitzackers im Jahr 2008 – da ist Hans-Peter Schulze ganz zufällig hinzugekommen. Als damaliger Mitarbeiter des Museums „Altes Zollhaus“ vertrat er Leiter Klaus Lehmann bei einer Arbeitskreissitzung im Hotel „Pferdeschulze“ in Wietzetze und gehört seither zum Vorbereitungsteam. „Es hat mich gereizt“, schildert der gebürtige Hitzackeraner, der viele Jahre lang in Schleswig-Holstein einen kleinen Reitbetrieb hatte und auch Pferde züchtete, seine Motivation vor über drei Jahren.
Damals hat er unter anderem den historischen Umzug durch die Elbestadt mitorganisiert. Und auch beim Aufstellen des ersten Steckenpferdrekordes mit 265 Kindern am Tag zuvor war der umtriebige Pensionär, der seit 1998 wieder in seiner Geburtsstadt lebt, dabei. 200 Steckenpferde hatte er im Vorfeld des Ereignisses mit Hilfe von Reinhard Hart-Plume und tatkräftiger Unterstützung des Tischlers Hartmut Grämmel, der das Holz spendete, gebaut. „Wir waren alle ganz schön aufgeregt“, erinnert Hans-Peter Schulze sich an den Rekordtag, „und als das erfolgreiche Ergebnis feststand, einfach nur happy.“
Seit der Vertretung Klaus Lehmanns hat der 70-Jährige kein Vorbereitungstreffen verpasst – 2008 nicht, und auch dieses Mal nicht. Seit dem Winter ist er wieder mit vollem Eifer dabei, damit am 17. September erneut ein Guinessrekord im Steckenpferdreiten aufgestellt werden kann. Ob Landfrauen, DLRG, Schützenverein, Feuerwehr – viele Vereine und Institutionen in der Umgebung von Hitzacker hat Schulze besucht und für die Veranstaltung geworben, brachte Steckenpferde in Hitzackeraner Geschäfte, wo diese nun die Schaufenster zieren. Auch Schulen und Kindergärten in der Samtgemeinde Elbtalaue standen auf seinem Routenplan. In diesen Tagen besucht er diese Einrichtungen noch einmal, stets Steckenpferde und Flyer als Werbematerial dabei. „Ich möchte alle motivieren, mitzumachen“, erklärt er sein Engagement, obwohl er nicht Mitglied in den Reitvereinen PSV Hitzacker und Pferdefreunde Pussade ist, die zusammen mit der Stadt das Event organisieren.
Gut 120 Pferde von 2008 seien noch in der Grundschule, so Schulze. Und auch der evangelische Kindergarten habe schon 100 Stück gebastelt. Nun wird Schulz auch Steckenpferde aus Lüneburg abholen. Von dort waren auch schon 2008 Pferde geliehen worden, falls nicht genug Teilnehmer mit eigenen anreisen.
Der Hitzackeraner gab in den vergangenen Wochen auch Tipps zum Bau von Steckenpferden. So erhielt unter anderem der HSV-Fanclub „Doll in Vaart“ eine Bastelvorlage von Schulze. Dieser hat übrigens schon 650 Nummernschilder für die Teilnehmer am Rekord vorbereitet. Schilder zuschneiden, beschriften, lochen, Bindfäden auf die richtige Länge bringen. „Das war viel Arbeit“, so der 70-Jährige, der gern Material, Spritkosten und seine Zeit für diese und auch andere Veranstaltungen, wie beispielsweise das Lampionfest, spendet. Und weil der Arbeitskreis zum Steckenpferdrekord auf noch mehr als die geforderten 640 Teilnehmer hofft, hat Hans-Peter Schulze schon eine Idee für weitere Nummern entwickelt und umgesetzt: „Dann nehmen wir beschriftetes Klebeband. Denn normalerweise müssen wir es doch schaffen, dass mindestens 650 Personen beim Rekord dabei sind.“


+++ 4. August 2011 +++

HSV-Fanclub "Doll in Vaart" ist auch auf Trab

doll in vaart1

Wenn gestandene Männer in diesen Tagen in der Region Hitzacker zur Stichsäge, Akkuschrauber, Bohrmaschine und Farbe greifen, dann ist das Ergebnis nicht selten eine ganze Palette an Steckenpferden. Jung und Alt sind im Weltrekordfieber und wollen mit den Pferden zum Titel reiten.

Und daher veranstalten Vereine und Initiativen regelrechte Bastelpartys. Wie vor wenigen Tagen die Mitglieder des HSV-Fanclubs „Doll in Vaart“. „Für uns ist es eine Selbstverständlichkeit, beim Rekordversuch mitzumachen“, betonte Vorsitzender Stephan Konieczny, während zehn Mitglieder auf dem Hof von Marianne Baron, die im Rathaus Hitzacker für den Tourismus zuständig und bei der Planung des Rekords dabei ist, fleißig werkelten. Ruck, zuck hingen 20 Steckenpferde fein aufgereiht am Zaun. Fehlte nur noch das Bemalen in den HSV-Farben. „Der Fanclub war sofort dabei und der erste, der sich mit der Zusage zurückmeldete“, berichtete Marianne Baron. Sie freut sich zudem, dass „Doll in Vaart“ auch noch Mitstreiter ins Boot geholt hat: „Die Wendländer“. Das ist der HSV-Fanclub in Lüchow. „Die Mitglieder waren auch sofort begeistert und werden uns unterstützen“, so Konieczny.

Fest steht auch schon, dass der Arbeitskreis des Lampionfestes sowie Vertreter des Biosphärenreservat Niedersächsische Elbtalaue als Gruppen zum Weltrekordversuch kommen werden. „Auch der Tourismusausschuss wird dabei sein“, so Marianne Baron. „Das wird sicher ein buntes Bild, wenn Vereine und auch Firmen als Teams auf den Platz kommen“, sagt die Hitzackeranerin und verweist auf die Darstellungsmöglichkeiten an diesem Tag. Interessierte können sich bei Marianne Baron im Rathaus unter (05861) 808520 melden, wenn sie Fragen zum Ablauf des Weltrekords haben.

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+++ 19. Juli 2011 +++

Über 30 Kinder trafen sich spontan zur Quadrille

Stolz zeigten sie auf dem Lüchower Kreisturnier ihre Steckenpferde: Über 30 Kinder trafen sich dort spontan zur Quadrille und zeigten mit ihren Steckenpferden eine tolle Show-Nummer. Organisiert wurde die Schaueinlage von Kreisjugendwartin Nanette Kaiser, Janine Nagel half tatkräftig. Und die kleinen Reiter gaben auf dem Lüchower Hauptplatz alles: Sie zeigten Schritt, Trab und auch Galopp. Und als Moderator Iven Matthiessen fragte, wer denn auch über den Sprung springen wollte, regten sofort alle Kinder ihre Hand in die Höhe. Zum Dank erhielten alle Teilnehmer, die sich erst eine Stunde vor ihrem Auftritt zusammengefunden hatten, von der zweiten KRV-Vorsitzenden Dorothea Jahncke eine Schleife und ein Eis.

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Weitere Bilder in der Fotogalerie


+++ 29. Juni 2011 +++

Geschäfte werben für Steckenpferd-Weltrekord

650 Nummern für die Teilnehmer des Weltrekords hat Hans-Peter Schulze aus Hitzacker schon gefertigt. Und auch die Produktion der Steckenpferde läuft wieder einmal auf Hochtouren. Denn die Pferde von 2008 reichen in diesem Jahr, wenn mindestens 640 Reiter gebraucht werden, nicht mehr aus. Außerdem hat Schulze bereits viele Geschäftsleute in Hitzacker gewinnen können, mit einem Steckenpferd in ihren Schaufenstern für das Ereignis zu werben, so unter anderem Haustechnik Rabe, Fahrrad Shop und Angeln und Reisen.

rabe

fahrrad

angeln


+++ 29. Juni 2011 +++

Kreisturnier in Lüchow: Spontane Steckenpferd-Quadrille

Spontane Steckenpferd-Quadrille

der Kinder aus dem Kreisreiterverband-Lüchow-Dannenberg

quadrille

 

Alle kleinen und etwas größeren Kinder sind herzlich eingeladen mitzumachen!

auf dem Kreisturnier in Lüchow am Samstag, 9. Juli, um 15.00 Uhr

Treffpunkt: 14.00 h an der Meldestelle auf dem Turnierplatz

 

Voraussetzung: etwa 5 Minuten laufen

Kleiderordnung: Jeans und weißes T-Shirt, wenn Ihr ein Steckenpferd besitzt bitte mitbringen!!!

+++ 25. Juni 2011 +++

Konzept für Rahmenprogramm steht: "Reiten durch die Epochen"

Am 17. September ist es soweit: Hitzacker trabt voran. Und am See der Stadt soll der Guinness-Weltrekord im Steckenpferd-Reiten zurück an die Elbe geholt werden.

Los geht es um 11 Uhr mit dem Show-Programm "Reiten durch die Epochen"

Die Zuschauer und Teilnehmer erwartet eine rasante Gala mit Antik-Reitern, Rittern, Indiandern, Barock-Reitern, Kutschen, Pferdefußball und vielem mehr...

Um 15 Uhr startet dann offiziell der Welr-Rekord.


+++ 30. Mai 2011 +++

50 Pferde bei Steckenpferd-Party gebastelt

Viel Spaß hatten die 30 Kinder und Jugendlichen zwischen sechs und 15 Jahren bei der Steckenpferd-Party auf der Reitanlage von Familie Schulze in Wietzetze. Der PSV Hitzacker veranstaltete diese Aktion für den Nachwuchs mit Nachtausritt, Stockbrot-Backen und Zelten in der Reithalle."Das hat allen ganz toll gefallen", berichtete PSV-Jugendwartin Franzi Ladewig. Zu Beginn bastelten alle aus Socken, Stoh und mit Stöcken, die im Wald gesammelt wurden, lustige Steckenpferde. 50 kleine Pferde entstanden auf diese Weise und warten nun in Wietzetze auf ihren Einsatz am 17. September. (Fotos: PSV Hitzacker)

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+++ 30. Mai 2011 +++

Hoch hinaus mit dem "Steckenpferd-Rekord"

In diesem Jahr wird mit einem Hindernis auf den Turnieren der Region für den Rekord im Steckenpferd-Reiten am 17. September in Hitzacker geworben. Den ersten Einsatz hatte der Sprung, den Thomas Kirchhoff aus Hitzacker gebaut und zur Verfügung gestellt hat, Ende Mai auf der Pferdeleistungsschau in Clenze.

Sprung steckenpferd


 

 

+++ 6. Februar 2011 +++

JHV des PSV Hitzacker: Neuen Schwung mit neuem Vorstand

Die Mitglieder des PSV Hitzacker stehen weiterhin hinter Johann-Bernd Schulze als Vorsitzenden. Ihm steht dazu ein fast komplettes neues Team zu Seite, da einige Vorstandposten neu zu besetzen waren und zwei weitere Funktionen neu installiert wurden: Bernd Schaer wurde zum Beauftragten für Freizeit- und Breitensport ernannt. Martin Kraßmann übernahm die Funktion des Sportwartes. Neue Kassenführerin wurdeClaudia Dreher. Sie löst Brigitte Menzel ab, die bereits seit mehreren Jahren nicht mehr in Lüchow-Dannenberg lebt und daher ihren Posten abgab. Aus persönlichen und beruflichen Gründen stellten auch Daniela (Jugendwart) und Klaus-Peter Klein (zweiter Vorsitzender) ihre Ämter zur Verfügung. Neue stellvertretende Vorsitzende ist Manuela Bartz, die bis vor einigen Jahren als Jugendwartin im Vorstand wirkte. Neue Jugendwartin ist Franzi Ladewig. Neben Schulze wird der Vorstand durch Geschäftsführer Hermann Sander komplettiert.

vorstand psv


Als letzte Amtshandlung verlas Menzel den Kassenbericht 2010. Im abgelaufenen Jahr wurden Einnahmen von 8206 Euro erzielt. Dem standen Ausgaben in Höhe von 7469 Euro entgegen. Zum Jahresende betrug der Kassenstand 736 Euro. Der Verein hat offensichtlich gut gewirtschaftet, denn zum Jahresbeginn 2010 waren nicht einmal 100 Euro auf dem Konto gewesen, wie die Kassenführerin ausführte.
Daniela Klein verabschiedete sich mit Ehrungen der Aktiven aus der Vorstandarbeit. Allerdings hob sie hervor: „Es können nur diejenigen bedacht werden, die auch ihre Erfolge eingereicht haben.“ So wurden nur wenige Blumensträuße verteilt: Und zwar an Sabrina Haak für ihre Erfolge in A- und L-Springen, Vanessa Klein, die unter anderem Dritte der Bezirksmeisterschaften der Junioren im Springen geworden war sowie an Patricia Mowitz und Yvonne Kusel, die beim Westernturnier gestartet waren. Vorsitzender Schulze ehrte außerdem im Erwachsenenbereich Winfried Kramme, der im Westernreiten des Verbandes Sachsen-Anhalt mit einem Team den ersten Platz bei der Landesmeisterschaft errungen hatte. Außerdem wurde die nicht anwesende Fahrerin Katrin Ehlfeld ausgezeichnet, die erfolgreich auf nationaler Ebene unterwegs ist. Traditionell zur Hauptversammlung erhielten auch die Fähen ihre Auszeichnung: Ramona Schubert und Jugendfähe Lisa Schulze durften aus den Händen des Vorsitzenden Präsente entgegennehmen.

 


+++ 10. Mai 2009 +++

Sieg im S**: Supersonntag für Dania Koop

Auftakt gelungen, Abschluss perfekt: Dania Koop (RG Hagen) hatte beim Springturnier in Wietzetze allen Grund mit der Sonne um die Wette zu strahlen: Am ersten Turniertag gewann die Amazone aus Neetze bei Lüneburg mit Marygold de Caryan ein M*-Springen. Am Sonntagnachmittag gelang mit La Costa Rica dann der entscheidende Coup: Die 27-Jährige sicherte sich den „Großen Preis der Stadt Hitzacker“ und damit ihren ersten Sieg in einem S**-Springen. Mit einem flotten Ritt im zweiten Umlauf (0/37.19 Sek.) verwies die Amazone den Vorjahressieger Torsten Ritter (RFV Mahlsdorf) mit Kevin (0/39.00) und Joachim Winter (RFV Westercelle/Altencelle) mit Stolzenberg (0/43.58) auf die Plätze.
Insgesamt waren drei schwere Springen ausgeschrieben. Das S*-Springen mit Stechen für sieben- bis neunjährige Pferde gewann Ronald Sandbrink (RFV Päse) mit Eskaparda. Im S*-Zeitspringen hatte Hilmar Meyer (RV Aller-Weser) mit Anita die Nase vorn. Ganz so flott lief es im Kaltblutrennen, dem Showprogramm am Sonnabend, für den amtierenden Landesmeister nicht. Zwar gab er mit Leila richtig Hackengas, aber die Kaltblutstute beschloss im zweiten Rennen am Ausgang kurzerhand die Abfahrt zu nehmen und schnurstracks Richtung Stall zu galoppieren.


+++ 10. Mai 2009 +++

Nach dem Turnier ist vor dem Turnier...

Beide Daumen hoch. Mehr als diese Geste brauchte Richter Jürgen Mund nicht, um am Sonntagabend den Verlauf des dreitägigen Reit- und Springturniers des PSV Hitzacker in Wietzetze zu kommentieren. „Alles war super organisiert“, sagte Dania Koop (RG Hagen) aus Neetze, die am Sonntag den „Großen Preis von Hitzacker“ gewann. „Wenn die Reiter zufrieden sind, ist dies das größte Lob“, betonte PSV-Chef Johann-Bernd Schulze, als er am Sonntagnachmittag bei strahlendem Sonnenschein zahlreiche Besucher auf dem Turniergelände mit einer kleinen Ansprache begrüßte. Er freute sich, dass diese Veranstaltung drei Tage lang Springsport vom Feinsten geboten hatte.
Erwartungsvoll schauen die Organisatoren und Helfer um Johann-Bernd Schulze in die Zukunft. Wie Schulze Sonntag bereits informierte, möchte der PSV neben dem Springsport im kommenden Jahr noch mehr auf die Kaltblutshow bauen. Dies sei beim Publikum besonders gut angekommen. Und eines zeichne sich, so der PSV-Chef, im zweiten Jahr der Pferdeleistungsschau bereits ab: „Dieses dörfliche Turnier entpuppt sich immer mehr als eine überregionale Veranstaltung.“


+++ 9. Mai 2009 +++

Hilmar Meyer im Zeit-S*-Springen nicht zu schlagen

Hilmar Meyer, der amtierende Landesmeister, war am Sonnabend der Abräumer im Zeitspringen der Klasse S. Er verbuchte seinen zehnten Sieg in einem S-Springen in dieser Saison und wurde zudem Dritter und Fünfter. Für einen Sieg im anschließenden Kaltblutrennen sollte es allerdings nicht reichen. Meyer musste eine Verweigerung seines Pferdes verbuchen. Kaltblutstute Leila trat in Richtung Ausgang unvermittelt den Heimweg in ihre Box an und ließ sich auch nicht mehr auf die Rennbahn zurücksteuern.

hilmar meyer

 


+++ 8. Mai 2009 +++

Auftakt nach Maß: Dania Koop gewinnt M*

Eine strahlende Siegerin am Ende des ersten Turniertages in Wietzetze. Dania Koop (RG Hagen) aus Neetze hat das abschließende M*-Springen gewonnen. Mit Marygold de Caryan blieb die Amazone fehlerfrei in 52,73 Sekunden. Damit war Koop mehr als zwei Sekunden schneller als der Zweitplatzierte, Ulrich Rodde (RG Altbülk), mit Leonardo.

dania koopDania Koop gewinnt das M*-Springen am Freitag.


+++ 2. Mai 2009 +++

Auf ins Kinderparadies/Betreutes Programm an allen Tagen

Nach Pommes, Eis und Süßigkeiten ist in Punkto Spaßfaktor beim Reit- und Springturnier in Wietzetze für die kleinen Besucher noch längst nicht Schluss. Um Familien einen möglichst angenehmen Aufenthalt auf dem Turniergelände zu ermöglichen, funktionieren die Organisatoren die gesamte Reithalle zum Kinderparadies um. Michaela Schulz, Vorstandsmitglied des PSV Hitzacker, sorgt mit ihren Helfern an beiden Tagen für Spiel und Spaß bei den Mädchen und Jungen. Neben einer Hüpfburg, Ponyreiten und Kinderzirkus wird auch eine Kreativecke angeboten, wo sich die Kinder schminken lassen oder basteln und malen können. „Ich veranstalte auch einen Kaltblut-Malwettbewerb“, informierte Schulz. Und wenn soviel Aktion müde macht, kein Problem: Es wird sogar ein Ruheraum eingerichtet, wo sich beispielsweise auch Mütter mit Kleinstkindern zurückziehen können.
Dann verpassen diese am Sonntag, 10. Mai, neben den sportlichen Wettbewerben allerdings womöglich das Showprogramm. Wie Johann-Bernd Schulze, Vorsitzender des PSV Hitzacker informierte, wird gegen Mittag die Voltigiergruppe des Vereins um Petra Schmidt und Ingrid Wäsche ihren großen Auftritt haben. Um 14.30 Uhr werden nochmal die Kaltblüter von Dietmar Krüger auf dem Hauptplatz erwartet. Dabei wird es wieder um rasante Runden gehen. Diesmal wird der Stoetzer einen Viererzug anspannen und mit diesem versuchen, einen vorgegebenen Parcours schneller zu absolvieren als ein Nissan von Franzen Automobile in Clenze.

ponyreiten


+++ 2. Mai 2009 +++

Springen, springen und nochmal springen

Springen nach Fehler und Zeit, Springen nach Punkten, Springen nach Stil – bei der diesjährigen Pferdeleistungsschau des PSV Hitzacker liegt die Konzentration definitiv auf nur einer Disziplin des Pferdesports. Nach dem Ausrichten der Bezirksmeisterschaften in Dressur und Springen im vergangenen Jahr, wo auch schon Springen bis zur schweren Klasse bestritten wurden, entschieden die Organisatoren um PSV-Vorsitzenden Johann-Bernd Schulze und Vize Klaus-Peter Klein bei der Neuauflage 2009 die Akzente im Springsport zu setzen. Ziel ist es, den Standort Wietzetze zu einer festen Institution im Turnierkalender der Amateurcracks und Profis wachsen zu lassen.


Vom Freitag, 8. Mai, bis Sonnabend, 10. Mai, werden auf dem Hauptplatz 18 Springwettbewerbe von der Klasse E bis zum S**-Springen mit Siegerrunde ausgetragen. Es werden rund 800 Starts erwartet. Lediglich am Sonntag muss aus Zeitgründen auf einen weiteren Platz zurückgegriffen werden, für die drei Nachwuchsprüfungen Springreiterwettbewerb ab 11 Uhr sowie daran anschließend der Reiterwettbewerb und die Führzügelklasse.


Den Abschluss bildet das S**-Springen mit Siegerrunde. Dazu haben sich 21 Reiter bis Nennungsschluss insgesamt 37 Startplätze gesichert, unter ihnen sind der Landestrainer Peter Teeuwen, Hans-Jürgen Wiebusch und Jörg Möller, die beide schon schwere Springen in Dannenberg gewinnen konnten, der Wietzetzer Vorjahressieger und ebenfalls Dannenberg-Gewinner Torsten Ritter und nicht zuletzt Lokalmatadorin Angela Oelkers vom RFV Lemgow, die mit ihrem Leonardo alle schweren Prüfungen genannt hat. Im vergangenen Jahr war die Amazone wegen eines Zeitfehlers nicht im abschließenden Stechen dabei gewesen. Bei guter Tagesform dürfte also durchaus die Siegerrunde am Sonntag drin sein.

moeller
Jörg Möller und Kapitol bei den Dannenberger Reitertagen 2008


+++ 6. April 2009 +++

Nur noch ein Monat bis zum großen Reit- und Springturnier

Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Vom 8. bis 10. Mai lädt der PSV Hitzacker zum großen Reit- und Springturnier nach Wietzetze ein. Höhepunkt: Der Große Preis der Stadt Hitzacker, ein S**-Springen mit Stechen. Am Sonnabend finden außerdem eine Distanzveranstaltung und ein Kaltblutrennen statt.


+++ 19. Januar 2009 +++

Rennen der Giganten in Wietzetze?

„Hitzacker trabt voran 2009“: Dieses Mal sollen auch Kaltblutpferde an den Start

„Und es geht weiter in 2009“ – das ist derzeit das Motto bei den Pferdefreunden rund um Hitzacker. Denn in diesem Jahr soll es wieder „Hitzacker trabt voran“ heißen. Beflügelt durch die offizielle Beurkundung des Steckenpferd-Weltrekords zum Jahresbeginn (wir berichteten), kamen vor einigen Tagen die Organisatoren zur ersten Arbeitssitzung des Jahres auf der Reitanlage Pferdeschulze in Wietzetze zusammen. „Fast alle Helfer des vergangenen Jahres haben wieder zugesagt, die Veranstaltungen tatkräftig zu unterstützen“, freute sich Johann-Bernd Schulze, Vorsitzender des PSV Hitzacker

2009 wird es keine Pferdefestwoche geben. Stattdessen stehen alle Aktivitäten des Reitvereins unter dem Motto „Hitzacker trabt voran“. Dazu gehört vor allem das große Reitturnier mit Prüfungen bis zur Klasse S vom 8. bis 10. Mai, ein Westernreitturnier vom 27. bis 28. Juni, die 25 Meilen von Hitzacker, das Ride and Tie im September und die Fuchsjagd im Oktober. Während diese Veranstaltungen überwiegend an die Logistik der Reitanlage in Wietzetze angeschlossen sind, soll ein Tag des Pferdes im September direkt in Hitzacker veranstaltet werden.

Das größte Projekt ist aufgrund der intensiven Kosten das Turnier. Damit beschäftigten sich die Anwesenden der Sitzung deshalb schwerpunktmäßig. Über 15000 Euro müssen allein an Sponsorenmittel eingeworben werden. Kristina Breitsprecher-Thiem vom Turniermarketing merkte an, dass sie im vergangenen  Jahr ein „Produkt“ hatte, das sie verkaufen konnte, nämlich die 750-Jahr-Feier der Stadt Hitzacker und den Guinness-Rekord im Steckenpferdreiten. Die Vorläufige Idee für 2009 lautet deshalb: „Rennen der Giganten“. Es soll ein Kaltblutrennen geben. Wetteinsätze können gemacht werden. „Das wäre wieder ein Highlight in der Region“, waren sich die Mitglieder des Organisationsteam einig. Es sei schon einige Vorarbeit geleistet, konnte Schulze berichten. Birgit Stute aus Dannenberg wurde mit der Organisation betraut. Fortschritte auf allen Gebieten erhoffen sich die Macher von „Hitzacker trabt voran“ schon am 30. Januar. Dann wird ab 19.30 Uhr die nächste Sitzung im Hotel Pferdeschulze veranstaltet. Dort  möchte Peter Kusel bereits das erste Marketingmaterial für 2009 präsentieren. Alle Interessierten sind eingeladen, sich über das Projekt zu informieren. Weitere Ideen sind immer willkommen.

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Auch 2009 soll es in Hitzacker mit dem Pferdesport wieder hoch hinaus gehen. Die Macher von „Hitzacker trabt voran“  trafen sich vor wenigen Tagen zur ersten Arbeitssitzung in diesem Jahr.


+++ 19. Januar 2009 +++

265 Kinder reiten auf Steckenpferden zum Weltrekord

PSV Hitzacker erhält von Guinness-World-Records die offizielle Urkunde

Es ist geschafft: Hitzacker hat den ersten Weltrekord der Stadtgeschichte in der Tasche. Und zwar im Steckenpferdreiten. „The largest gathering of hobbyhorse“, heißt es in der Urkunde, die vor wenigen Tagen in der Elbestadt ankam. Damit hat die Redaktion von Guinness-World-Records in London den Rekordversuch nach eingehender Prüfung offiziell anerkannt.


265 Kinder waren im Rahmen der Pferdefestwoche „Hitzacker trabt voran“ im Mai vergangenen Jahres mit dem Slogan „Wir wollen den Weltrekord“ mit ihren Holzpferden angetreten. Fünf Minuten lang „ritten“ sie auf dem Festgelände am See, mal linke Hand, mal rechte Hand, aber ohne Anhalten. Schafften bei diesem weltweit ersten Versuch mindestens 201 Kinder diese Aufgabe, so sei der Rekord aufgestellt, hieß es im Regelwerk aus London. Das war an diesem Tag im wahren Sinne des Wortes ein Kinderspiel.


Dennoch konnten sich die Organisatoren um den Pferdesportverein Hitzacker bis zum offiziellen Schreiben nicht sicher sein. „Die Formalitäten waren das Schlimmste“, bilanziert PSV-Vorsitzender Johann-Bernd Schulze. Die Anträge waren umfangreich, kompliziert, und sämtliche Korrespondenz musste in Englisch ablaufen. Ein zeitraubende Arbeit, die dankenswerterweise Louise Schulze als Nativespeaker übernahm. Vollen Einsatz zeigten neben Hauptorganisatorin Alice Brilmeyer auch Bürgermeiser Dr. Karl-Heinz Jastram und Notar Christoph Freiherr von dem Busche. Die begleiteten als Amtspersonen den gesamten Rekordversuch, überprüften die Teilnehmerlisten, zählten Kinder und vermerkten auch, wenn einer von seinem Steckenpferd absaß. Zudem mussten beide in einem ausführlichen Brief den Rekord beschreiben und bestätigen. „Der Aufwand hat sich auf jeden Fall gelohnt“, betonte Alice Brilmayer, „weil alle mitgezogen haben und die Kinder richtig Spaß hatten.“


Wie aufwändig diese Prozedur ist, zeigt der Blick nach Lüneburg. Dort war zwei Jahre zuvor bereits ein Steckenpferdrekord unternommen worden. „Es scheiterte damals nur an den Formalitäten, die während und nach des Rekordversuches eingehalten werden müssen“, weiß Johann-Bernd Schulze zu berichten. Deshalb wird in Hitzacker auch nicht ausgeschlossen, dass Lüneburg wieder ins Rennen um den Titel geht. „Wir müssen das genau beobachten“, so Hitzackers Bürgermeister Dr. Karl-Heinz Jastram, der sich freut, dass die Hansestadt trotz des eigenen Scheiterns Steckenpferde für Hitzacker zur Verfügung gestellt hatte. Weitere 200 Pferde waren im Museum Altes Zollhaus unter der tatkräftigen Hilfe von Reinhart Hart-Plume und Hans-Peter Schulze entstanden.


Nun ist der Rekord, den Hitzacker im 750. Jahr seines Bestehens errungen hat, offiziell bestätigt. Und was wird die Zukunft bringen? Bürgermeister Dr. Jastram konstatiert: „Dies war eine Leistung von ganz Hitzacker. Aber wenn der Rekord verteidigt werden muss, reicht die hiesige Initiative womöglich nicht aus. Das wird dann ein Ereignis der Region werden.“ Der Titel selbst, so ist sich der Bürgermeister sicher, hat ebenso wie die Auszeichnung zur „Pferdefreundlichen Region“ eine gute Außenwirkung auf die gesamte Samtgemeinde Elbtalaue, zu der neben Hitzacker auch die Stadt Dannenberg gehört. In Kürze wird in Hitzacker erst einmal ein neuer Flyer aufgelegt, in dem selbstverständlich mit dem Weltrekord geworben werden soll.

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